📝 Brexit

Seit dem 01.01.2021 gilt das Vereinigte Königreich (UK) für die EU zollrechtlich als Drittland. Das bedeutet, dass auch der Paketversand zwischen der EU und UK zollamtlich überwacht wird. 

Doch keine Sorge: Für EU-Ursprungswaren fallen keine Zölle an. Allerdings müssen Sie für jede Ihrer Sendungen die vollständigen Paket- und Zolldaten bereitstellen.
Folgendes sollten Sie dabei beachten:

Voraussetzungen für den Export nach UK 

EORI-Nummer

Beantragen Sie für den Paketversand nach UK beim Deutschen Zoll unbedingt eine EORI-Nummer (Economic Operators' Registration and Identification) für Ihr Unternehmen. 


Warenklassifizierung anhand von HS-Codenummern

Beim Versand von Paketen nach UK müssen die Waren klassifiziert werden. Der Zoll verwendet dafür Waren- oder Zolltarifnummern, auch HS-Codenummern genannt. Diese definieren, welche Produkte sich in Ihrer Sendung befinden und welche Einfuhrzölle und sonstige Importsteuern anfallen. 

Außerdem benötigt der Zoll von Ihnen:

• Handels- oder Proformarechnung auf Englisch
  Eine Handelsrechnung wird für Waren mit Handelswert benötigt, die Proforma-Rechnung für Waren ohne Handelswert.
• Elektronische Ausfuhrerklärung
  Falls der Warenwert eines Pakets 1.000 € erreicht, benötigen Sie eine elektronische Ausfuhrerklärung über ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zollabwicklungssystem).

Ihr Export nach UK ist bei uns in sicheren Händen

• Als Tochtergesellschaft der britischen Royal Mail sind wir Experten im UK-Business.
• Unsere Spezialisten für Export- und Zollfragen garantieren Ihnen die bestmögliche Betreuung.

Weiterführende Informationen

In unserem Download-Bereich finden Sie weitere Infos und hilfreiche Links zum Versand nach UK, u.a.:

- Detaillierte Informationen zu Frankaturen (Incoterms)
- Erstellung der Paketlabel
- Zolldatenerfassung über das GLS-Zollportal
- Laufzeiten nach UK
- UKCA-Kennzeichnung 

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